Fraktionschef Schmiedel: „Offensichtlich ist es dem Aktionsbündnis völlig gleich, dass der Schienenverkehr zwischen Ulm und Wendlingen dringend verbessert werden muss, um Anschluss an die Magistrale zu erhalten“

Die SPD-Fraktion kritisiert heftig das Verhalten des Aktionsbündnisses gegen Stuttgart 21. Deren jüngstes Vorgehen gegen die Neubaustrecke mache deutlich, dass den Bündnis-Vertretern jedes Mittel recht sei, um gegen Stuttgart 21 vorzugehen. „Nachdem jetzt der neue Bahnhof nicht mehr verhindert werden kann, wird erstmals auch die Neubaustrecke ins Visier genommen“, erklärt SPD-Fraktionschef Claus Schmiedel. „Offensichtlich ist es dem Aktionsbündnis völlig gleich, dass der Schienenverkehr dringend verbessert werden muss, um die Fahrtzeit zwischen Ulm und Stuttgart nahezu zu halbieren.“ Dies zeige einmal mehr, dass das Aktionsbündnis sich völlig taktisch verhalte und den Wert des Schienenverkehrs nur unter dem Aspekt Stuttgart 21 betrachte. „Das Aktionsbündnis stellt mit seinen Spekulationen über mögliche Preissteigerungen das Schienenprojekt Wendlingen-Ulm in Frage. Schmiedel fordert das Bündnis deshalb dazu auf, deutlich zu erklären, ob es die Trasse noch wolle oder nicht.

Stuttgart, 28. Juni 2010
Dr. Roland Peter
Pressesprecher