Wolfgang Drexler: „… einen Ministerpräsidenten, der zur Besinnung kommt und bei der Zuwanderungsfrage die Haltung der Kirchen endlich ernst nimmt“

Wünsche zu Weihnachten – die hat der SPD-Fraktionschef Wolfgang Drexler zuhauf. Die Wunschliste an die Adresse der Landesregierung ist unendlich lang: So wünscht er sich z. B. bei den angekündigten Haushaltskürzungen von der Landesregierung mehr soziale Gerechtigkeit, statt einer Politik des Kahlschlags ausgerechnet gegenüber Kranken und Arbeitslosen, er wünscht sich vom Ministerpräsidenten etwas mehr Ehrlichkeit und weni-ger parteipolitisch geprägte Demagogie bei der Behandlung wichtiger Zukunftsfragen, vor allem aber wünscht sich der Oppositionsführer, dass der Ministerpräsident die besinnli-chen Tage um Weihnachten dazu nutzt, seine Haltung bei der Zuwanderungsfrage zu überdenken.

Drexler wies darauf hin, dass alle relevanten gesellschaftlichen Gruppen ein modernes Zuwanderungsrecht wünschen und dass sich Ministerpräsident Teufel bisher in krassem Gegensatz zur Haltung der Kirchen befindet.#

Drexler: „Ich wünsche mir, dass Erwin Teufel bei seinen Kirchenbesuchen über die Weihnachtsfeiertage immer daran denkt, dass die Haltung der Kirchen beim Zuwanderungsrecht sehr nahe bei den Positionen der Bundesregierung liegt und dass er selbst meilenweit von den kirchlichen Forderungen entfernt ist. Es wäre im Interesse Aller, wenn der Christenmensch Erwin Teufel hier endlich zur Besinnung käme.“

Helmut Zorell

Pressesprecher