Der bildungspolitische Sprecher und stellvertretende Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion Baden-Württemberg, Dr. Stefan Fulst-Blei, begrüßt die Einigung beim Startchancen-Programm.

„Damit gibt der Bund die richtige Richtung in der Bildungspolitik vor: Wir müssen mehr für die Kinder tun, die Unterstützung brauchen. Das Startchancen-Programm hilft uns, Probleme an unseren Schulen zu lösen. Die Kinder, die die größte Unterstützung brauchen, werden diese so auch bekommen: mehr Schulsozialarbeit, mehr individuelle Förderung, bessere Bildung. Allein Baden-Württemberg erhält mehr als eine Viertelmilliarde Euro. Insbesondere an Grundschulen braucht es jetzt Unterstützung für Schülerinnen und Schüler, die sich mit dem Lesen und Schreiben schwertun.“

Fulst-Blei weiter: „Ich danke vor allem Andreas Stoch, der 2021 als SPD-Verhandlungsführer für die Bildung dieses Programm im Koalitionsvertrag der Ampel verankert hat. Als Ergebnis dieser Weitsichtigkeit wird nun ein entscheidender Schritt in der PISA-geschüttelten Bildungspolitik Baden-Württembergs gegangen.“

Die schulpolitische Sprecherin der Fraktion, Katrin Steinhülb-Joos, ergänzt: „Jetzt ist das Land am Zug. Die Mittel müssen dorthin kommen, wo sie gebraucht werden. Aber auch das Kultusministerium ist gefragt und muss dringend zusätzliche Lehrkräfte bereitstellen. Die nächste PISA-Studie wird zeigen, ob diese Landesregierung die Vorlage vom Bund in eine erfolgreiche Schulpolitik verwandeln kann.“

Eva-Christin Scheu
Pressesprecherin

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Lisa Rößner
Beraterin für Bildung, Jugend und Sport