Daniel Born, Sprecher für frühkindliche Bildung der SPD-Landtagsfraktion, setzt sich dafür ein, dass die Landesregierung den Sprach-Kitas im Land und den dort beschäftigten Fachkräften endlich eine klare Perspektive aufzeigt: „Baden-Württemberg braucht seine Sprach-Kitas! Dieses Land kann auf keinen der 936 Standorte verzichten, braucht jede der über 1050 halben Fachkraftstellen – dringend und dauerhaft! Über 50.000 Kinder und ihre Familien profitieren derzeit von der tollen Arbeit und der Bedarf steigt mit Putins-Angriffskrieg und den geflüchteten Kindern aus der Ukraine.“

Born: „Nach Ende des Bundesprogramms braucht es eine Brücke, damit die Sprach-Kitas auch im neuen Jahr weitermachen können und die Fachkräfte nicht vor die Tür gesetzt werden müssen. Nur muss diese Brücke auch wohin führen und darf nicht ins Leere laufen.“

Grün-Schwarz müsse eine langfristige Lösung für die Sprach-Kitas auf den Weg bringen, unabhängig von befristeten Fördertöpfen. Born: „Statt nur abwartend die Hand Richtung Berlin auszustrecken, muss Ministerin Schopper ihre Verantwortung für die Sprachförderstrukturen erkennen. Die Kultusministerin darf nicht drum herumreden: In den Verhandlungen zum Landeshaushalt muss sie Stärke beweisen und die Zukunft der Sprach-Kitas sichern.“

Die Sprach-Kitas dürfen nicht wegen Streit um Zuständigkeiten zwischen Bund und Ländern unter die Räder kommen. Dafür geht es für Baden-Württemberg und seine Kinder um zu viel: Sprachförderung ist der Grundstein für erfolgreiche Bildungsbiographien und für echte Lebenschancen“, so Born abschließend.

Achim Winckler

Pressesprecher

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Daniel Born
Stellvertretender Landtagspräsident