Fraktionschef Schmiedel: „Porsche bleibt eigenständig und ich erwarte eine spätere Verschmelzung auf Augenhöhe“

Die SPD-Fraktion sieht die jetzt gefundene Lösung in der Vereinigung von Porsche und VW als positiv an. Der Piëch-Plan sei gescheitert. „Ein Konzern Porsche-VW stärkt den Automobilstandort Baden-Württemberg“, erklärte Fraktionschef Claus Schmiedel. Und: „Porsche bleibt eigenständig und ich erwarte eine spätere Verschmelzung auf Augenhöhe.“ Die Lösung entspreche den Forderungen, die die drei Fraktionschef von CDU, SPD und FDP auf Vorschlag von Schmiedel in einem Schreiben an den Aufsichtsrat von Porsche SE erhoben hätten. „Mit dieser Lösung werden die Forderungen des alten Vorstands und von Betriebsratschef Uwe Hück umgesetzt“, sagte Schmiedel. Damit könne eine Verschmelzung der beiden Konzerne auf Augenhöhe gelingen und ein starker Gesamtkonzern entstehen. „Die Porsche-Belegschaft kann der Entwicklung jetzt zuversichtlich entgegensehen“, sagte Schmiedel. Und: „Ministerpräsident Oettinger muss froh sein, dass seine Schwäche vor allem beim Porsche-Antrag für einen KfW-Kredit keine großen negativen Folgen mehr zeigt.“


Stuttgart, 23. Juli 2009
Dr. Roland Peter
Pressesprecher