Sabine Wölfle, tourismuspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, kommentiert die aktuellen Finanzhilfen des Landes für den Tourismus: „Die Corona-Pandemie hat den Tourismus und die Gastronomie in Baden-Württemberg in eine existenzielle Krise gestürzt. Viele Betriebe kämpfen ums Überleben, etliche werden das Winterhalbjahr vermutlich nicht überstehen. Da ist es nur folgerichtig, dass es neben der Soforthilfe für Bäder sowie zusätzlichen Mitteln für Marketing jetzt auch ein Investitionsprogramm für die gebeutelte Branche gibt. Besser spät, als nie. Schade nur, dass die Landesregierung für diese Erkenntnis fast ein Jahr benötigt hat. Die SPD-Fraktion hatte bereits im Rahmen der Beratungen zum Staatshaushalt 2020/21 exakt ein solches Investitionsprogramm für die Gastronomie gefordert, um Betriebe bei Modernisierungs- und Umbaumaßnahmen finanziell zu unterstützen. Doch obwohl auch Minister Wolf offen Sympathie für ein derartiges Förderprogramm zeigte, haben die Regierungsparteien den Antrag der SPD-Fraktion seinerzeit abgelehnt. Inzwischen haben aber wohl auch die Grünen eingesehen, welch wichtige wirtschaftliche Bedeutung der Tourismus für Baden-Württemberg hat.“

Stuttgart, 17. November 2020

Achim Winckler
Pressesprecher

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