MdL Sabine Wölfle: „Sportvereine erhalten Klarheit über die pädagogischen, rechtlichen und finanziellen Aspekte ihrer Kooperation mit den Schulen“

Die Rahmenvereinbarung zwischen dem Kultusministerium und dem Landessportverband zu „Bewegung, Spiel und Sport im außerunterrichtlichen Schulsport und in der frühkindlichen Bildung“ stärkt aus Sicht der SPD-Landtagsfraktion die Rolle der Vereine im schulischen Ganztagsbetrieb. „Sportvereine erhalten Klarheit über die pädagogischen, rechtlichen und finanziellen Aspekte ihrer Kooperation mit den Schulen“, sagte SPD-Sportsprecherin Sabine Wölfle.

Mit der Vereinbarung soll die Qualität der schulischen Ganztagsangebote in den Bereichen Bewegung, Spiel und Sport weiter verbessert und das Engagement von Sportvereinen im schulischen Ganztagsbetrieb gestärkt werden. So wird die Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern im Rahmen der Ganztagsschule im Schulgesetz verankert und durch weitere rechtliche Regelungen konkretisiert.

Für Wölfle ist es ein Kernstück der Vereinbarung, dass die örtlichen Sportvereine bei Sport und Bewegung die ersten Ansprechpartner sein sollen, sofern Ganztagsschulen bei Projekten außerhalb des regulären Sportunterrichts mit außerschulischen Partnern zusammenarbeiten möchten. „Schulen und Sportvereine brechen mit dieser Rahmenvereinbarung in eine neue Ära ihrer Zusammenarbeit auf. Nur gemeinsam können sie attraktive Sportangebote im Ganztagsbetrieb auf den Weg bringen“, betonte Wölfle.

Stuttgart, 2. April 2014
Martin Mendler, Pressesprecher