Gerhard Kleinböck: „Die beruflichen Schulen werden von uns unterstützt – in ihrer momentanen Situation und auf Dauer“

Ressourcen an den Schulen müssen den Schülerzahlen folgen

Gerhard Kleinböck MdL, berufsschulpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion, verkennt nicht die angespannte Situation, wie sie jetzt an den Berufsschulen im Zuge der Anpassung von Lehrereinstellung und Schülerzahlen entstanden sei. Er betonte jedoch, dass die beruflichen Schulen auf Grün-Rot zählen könnten: „Die beruflichen Schulen werden von uns unterstützt – in ihrer momentanen Situation und auf Dauer“.

So seien in der vergangenen Woche sechzig Deputate zusätzlich für die beruflichen Schulen bereit gestellt worden. Der SPD-Berufsschulexperte setzte sich darüber hinaus für eine grundsätzliche Konsolidierung an den beruflichen Schulen ein. So sollten die Überstundenbugwelle und das strukturelle Defizit schrittweise abgebaut werden. Die Ressourcen müssten den Schülerzahlen folgen.

Kleinböck zeigte sich erfreut, dass die Vorsitzende des Berufsschullehrerverbands, Margarete Schaefer, in ihrer heutigen Pressekonferenz auch die positiven Signale durch die neue Landesregierung benannt habe. Die Einführung von 15 neuen sechsjährigen beruflichen Gymnasien sei ja beispielsweise ein wichtiger Schritt gewesen und zeige deutlich, dass die beruflichen Schulen genauso im Fokus der grün-roten Landesregierung stünden wie die anderen Schularten, betonte der SPD-Berufsschulexperte.

Stuttgart, 26. April 2012
Sven Plank
Stellv. Pressesprecher