SPD-Fraktionsvize Dr. Stefan Fulst-Blei zur derzeitigen Ausbildungssituation in Baden-Württemberg:

„Es schmerzt, dass die Zahl der Ausbildungsstellen aufgrund der Corona-Krise gesunken und die Zahl der jungen Menschen ohne Ausbildungsplatz gestiegen ist. Deshalb ist es zu begrüßen, dass Baden-Württemberg nun einen zeitversetzten Ausbildungsstart im Februar anbietet. Die Wirtschaftsministerin ist dann aber auch gefordert, zusammen mit den weiteren Akteuren dafür zu sorgen, dass junge Menschen im kommenden Jahr neue Chancen erhalten. Wir dürfen und können uns keine verlorene Generation leisten.“

„Die aktuellen Zahlen belegen, dass die Lage auf dem Ausbildungsmarkt äußerst angespannt ist. Die Unternehmen sind in der Pflicht, weiterhin auszubilden. Es ist nicht in Ordnung, jetzt die Ausbildung zurückzufahren und dann, wenn die Geschäfte wieder besser laufen, über Fachkräftemangel zu klagen. Um die Betriebe in der jetzigen Situation zu unterstützen, gibt es vielfältige Hilfen des Staates, etwa von Seiten des Bundes eine Ausbildungsprämie.“

Stuttgart, 9. November 2020

Achim Winckler
Pressesprecher

Ansprechpartner

Dr. Stefan Fulst-Blei
Stellvertretender Fraktionsvorsitzender Bildungspolitischer Sprecher

Sven Plank
Berater für Wirtschaft, Arbeit, Tourismus