Daniel Born, arbeitsmarktpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, befürchtet angesichts der konjunkturellen Abkühlung politische Entscheidungen zu Lasten der Beschäftigten:

„Die neuen Zahlen zum Arbeitsmarkt in Baden-Württemberg machen deutlich, dass die Lage im Land schwieriger wird. Die Sicherung von Arbeitsplätzen wird aber nur dann gelingen, wenn alle an einem Strang ziehen. Deshalb sind alle Versuche, die Arbeitnehmerrechte zu beschneiden und die Arbeitszeiten auszuweiten, klar zurückzuweisen. Wenn nun manche nach mehr Flexibilisierung oder wie Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut nach Bürokratieabbau rufen, meinen sie damit eigentlich eine Politik auf dem Rücken der Beschäftigten. Dabei wäre es an der Zeit, die Veränderung der Arbeitswelt durch geeignete Maßnahmen auch auf Landesebene zu begleiten und beispielsweise die Weiterbildung zu stärken. Dazu aber kommt von Hoffmeister-Kraut und Grün-Schwarz fast nichts.“

Stuttgart, 30. September 2019

Heike Wesener
Pressesprecherin

Ansprechpartner

Daniel Born
Stellvertretender Landtagspräsident

Sven Plank
Berater für Wirtschaft, Arbeit, Tourismus