Angesichts der immensen Schäden nach dem Erdbeben in der Türkei und Syrien fordert SPD-Fraktionschef Andreas Stoch zu weiteren Spenden auf: „Die Katastrophe hat unermessliches Leid über ganze Landstriche gebracht. Die Menschen, die überlebt haben, brauchen unsere Hilfe.“ Gleichzeitig mahnt Stoch an, über den Tag hinaus zu denken: „Die Menschen in der Türkei brauchen langfristige und nachhaltige Hilfe. Und wir müssen dafür sorgen, dass die Hilfen dort ankommen, wo sie gebraucht werden.“

Mit Gökay Sofuoğlu, dem Bundesvorsitzenden der Türkischen Gemeinde in Deutschland, hat Stoch darum einen engen Austausch vereinbart. „Unsere Verbände haben sich beispielsweise den Aktionen großer türkischer Städte angeschlossen, die im Erdbebengebiet sehr effizient Hilfe leisten“, berichtet Sofuoğlu. Über den Tag hinaus gehe es auch darum, dass beim Wiederaufbau der zerstörten Städte und Ortschaften die Erbebensicherheit an erster Stelle stehe. „Ein richtiger Wiederaufbau wird Jahre dauern“, ist sich Sofuoğlu sicher.

Stoch lud den Bundesvorsitzenden zu einer der kommenden Fraktionssitzungen der SPD-Landtagsfraktion ein, um den Austausch fortzusetzen. Stoch: „Gerade aus Baden-Württemberg kam schon unglaublich viel private Hilfe. Wir müssen dafür sorgen, dass die Unterstützung weitergeht, auch wenn diese Katastrophe nicht mehr tägliche Schlagzeilen macht.“

Dr. Hendrik Rupp
Pressestelle

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Max Yilmazel
Berater für Finanzpolitik, Europa und Internationales