MdL Martin Rivoir: „Wenn aus Studiengebühren Lehrpersonal und Bücher finanziert werden, dann werden so Löcher gestopft, die jahrelange Kürzungen gerissen haben“

Die heutige Mitteilung des Wissenschaftsministers über die Verwendung der Studiengebühren bestätigt nach Auffassung der Sozialdemokraten im Landtag ihre Prognose, dass die Studiengebühren letztendlich doch nicht als zusätzliche Mittel zur Verbesserung der Lehre und des Studiums eingesetzt werden. Über 35 % der Studiengebühren gingen in die Finanzierung von Lehrpersonal, mehr als 13 % in die Bibliotheken – beides klassische Bereiche der landesfinanzierten Grundausstattung der Hochschulen, kritisiert der Hochschulexperte der SPD-Landtagsfraktion, Martin Rivoir.

Rivoir: „Die Studierenden verbessern mit eigenem Geld und Verschuldung die schlechten Studienbedingungen, die ihnen die Landesregierung eingebrockt hat.“


Helmut Zorell
Pressesprecher