MdL Martin Rivoir: „Bei steigenden Studierendenzahlen bleiben unsere Hochschulen nur spitze, wenn auch ihre Finanzausstattung damit Schritt hält und sie verlässlich planen können“

Die SPD-Landtagsfraktion hält eine bessere Grundfinanzierung der Hochschulen für unabdingbar und will damit die Hilferufe von Vertreterinnen und Vertretern aus den Hochschulen in den bevorstehenden Beratungen aufgreifen. „Bei steigenden Studierendenzahlen bleiben unsere Hochschulen nur spitze, wenn auch ihre Finanzausstattung damit Schritt hält und sie verlässlich planen können“, sagte der SPD-Hochschulexperte und Fraktionsvize Martin Rivoir.

Die vielfältige Hochschullandschaft in Baden-Württemberg besteche durch hohe Qualität und trage entscheidend zur Innovationsfähigkeit des Landes bei. Damit dies auch so bleibe, führe an einer Verbesserung der Grundfinanzierung kein Weg vorbei. „Hier gilt für unsere Hochschulen der alte Spruch: Ohne Moos nix los!“, meinte Rivoir.

Die SPD kenne die Bedürfnisse der Hochschulen und nehme ihre Forderungen sehr ernst. Rivoir will sich nachdrücklich dafür einsetzen, dass die Verhandlungen zum Solidarpakt III für die Hochschulen finanzielle Planungssicherheit und eine bessere Grundfinanzierung bringen, ohne dabei den Pfad des Schuldenabbaus im Haushalt des Landes zu verlassen. „Das beschreibt zwar ein Spannungsfeld, aber man kann bei Kompromissbereitschaft auf allen Seiten etwas Gutes hinkriegen“, zeigte sich Rivoir zuversichtlich.

Stuttgart, 15. Mai 2014
Martin Mendler, Pressesprecher