Fraktionschef Schmiedel: „K 21 ist verkehrstechnisch und städtebaulich eindeutig schlechter und könnte außerdem erst in 25 Jahren realisiert werden“

Fraktionsvizechef Nils Schmid: „Die SPD will sich bei Volksabstimmung mit Nachdruck für die Umsetzung von Stuttgart 21 stark machen“

Die SPD-Fraktion hat in ihrer heutigen Sitzung begrüßt, dass als Ergebnis der Schlichtung Stuttgart 21 und die Neubaustrecke Ulm/Wendlingen realisiert werden sollen. Gleichzeitig lehnt sie die Variante K 21 der Gegner ab: „K 21 ist verkehrstechnisch und städtebaulich eindeutig schlechter und könnte außerdem erst in 25 Jahren realisiert werden“, erklärt Fraktionschef Claus Schmiedel.

Darüber hinaus begrüßt die Fraktion, dass die Deutsche Bahn das Projekt einem Stresstest unterziehen wird. „Sollte der Test die Notwendigkeit weiterer Investitionen aufzeigen, muss die Bahn diese Schritte auch realisieren“, heißt es in dem Beschluss.

Zudem kündigt die Fraktion an, sich bei einer landesweiten Volksabstimmung zur finanziellen Beteiligung des Landes an Stuttgart 21 und der Neubaustrecke „mit Nachdruck“ für den Bau von Stuttgart 21 und der Neubaustrecke einzusetzen. „Die SPD sieht das Projekt positiv und wird sich für die Umsetzung stark machen“, sagt Schmid.

Stuttgart, 7. Dezember 2010
Dr. Roland Peter
Pressesprecher