MdL Helmut Göschel: „Ohne Mannheim geht gar nichts! Nach dem Schulterschluss in Baden-Württemberg müssen Mehdorn und die Bahn endlich ihre Hausaufgaben machen“



Die SPD-Landtagsfraktion zeigt sich hocherfreut darüber, dass der DB AG bei der heutigen Schienenkonferenz der Region Rhein-Neckar in Mannheim eindrucksvoll die geschlossene Ablehnung einer Umfahrung Mannheims vor Augen geführt wurde. Quer durch alle politischen und gesellschaftlichen Lager hätten die „Verantwortungsträger der gesamten Region“ die Pläne von Bahnchef Mehdorn zurückgewiesen, sagte der verkehrspolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Helmut Göschel, am Rande der Konferenz in Mannheim. Damit trage der von der SPD initiierte parteiübergreifende Beschluss des Landtags von Baden-Württemberg erste Früchte. Göschel sieht in dem Bekenntnis von Bahnchef Mehdorn zur optimalen Nordanbindung des Hauptbahnhofs Mannheim einen ersten Schritt in die richtige Richtung.



Göschel: „Auch Mehdorn kann mit dem Zug nicht durch die Wand und an den Menschen vorbei.“



Für die anstehende Fortschreibung des Bundesverkehrswegeplans werde die Anbindung des ICE-Knotens Mannheim als Maßstab dienen, so der SPD-Verkehrsexperte. Er wies darauf hin, dass auch der Bundestag in seiner aktuellen verkehrspolitischen Aussprache dem Signal aus dem baden-württembergischen Landtag Rechnung getragen und die Bedeutung des Bahnknotens Mannheim anerkannt habe.

gez. Helmut Zorell

Fraktionssprecher