„Mit diesem Freispruch fällt Innenminister Strobl eine Aufgabe vor die Füße, vor der er sich lange drücken wollte“, so der SPD-Innenexperte Sascha Binder: „Der Minister kann sich nicht weiter hinter laufenden Verfahren verschanzen, sondern muss jetzt Farbe bekennen und entscheiden, wie er mit seinem Wunsch-Inspekteur umgeht. Eine Position mit Personalverantwortung, gleich wo, ist für diesen Mann schlicht undenkbar und kann keiner Mitarbeiterin und keinem Mitarbeiter zugemutet werden.“

Binder: „Offen bleibt die Frage, wie das Verfahren abgelaufen wäre, wenn der Inspekteur nicht die Möglichkeit gehabt hätte, sein privates Handy zu vernichten und so jenen Mangel an Beweisen zu schaffen, der letztlich entscheidend war.“

Dr. Hendrik Rupp

Pressestelle

Ansprechpartner

Jürgen Münch
Berater im Untersuchungsausschuss IdP & Beförderungspraxis