Roland Weiß (48) ist der neue Abgeordnete im Landtag von Baden-Württemberg für den Wahlreis 35, Mannheim I. Roland Weiß tritt die Nachfolge für den weit über die Region hinaus bekannten und geschätzten Landtagsabgeordneten Max Nagel an. Nagel war am 20. März 2004 einer schweren Krankheit erlegen. Die Wahlurkunde zum Mitglied des Landtags von Baden-Württemberg wurde Weiß von der Landeswahlleiterin am 29. März überreicht. Zu Beginn der Plenarsitzung am 1. April 2004 wurde Roland Weiß durch den Landtagspräsidenten willkommen geheißen und den Mitgliedern des Landtags vorgestellt.

Roland Weiß, verheiratet, 2 Töchter (17 und 13), gebürtiger Mannheimer mit Wohnsitz in Mannheim-Gartenstadt, ist seit 21 Jahren als Geschäftsführer beim Arbeiter-Samariter-Bund OV Mannheim/Heidelberg angestellt. Seit Jahren engagiert er sich in zahlreichen Vereinen und ist auch Elternbeiratsvorsitzender am Peter-Petersen-Gymnasium in Mannheim- Schönau. Im Verein Hilfe ohne Grenzen wirkt er als Vorsitzender seit 1994 an der Organisation für Ferienerholungsmaßnahmen von Tschernobyl-Opfern mit. Seit 1977 gehört Roland Weiß der SPD an und übt seit 1999 das Amt des Sprechers der SPD-Bezirksbeiräte Mannheim-Waldhof aus. Bei den anstehenden Kommunalwahlen bewirbt sich Roland Weiß um ein Gemeinderatsmandat.

Schwerpunkte seines politischen Engagements sind insbesondere die Belange der Bevölkerung im Mannheimer Norden sowie schul- und sozialpolitische Themen.
In der SPD-Landtagsfraktion übernimmt Weiß die Ausschussmitgliedschaften des verstorbenen Max Nagel. Er ist somit ordentliches Mitglied im Innenausschuss und stellv. Mitglied im Sozialausschuss, im Ausschuss Wissenschaft, Forschung und Kunst und im Petitionsausschuss. Auch im Ausschuss nach § 62 der Verfassung (Notparlament) ist Roland Weiß stellv. Mitglied.

In den bevorstehenden zwei Jahren der 13. Wahlperiode des Landtags will sich Weiß gemeinsam mit dem Fraktionskollegen Rolf Seltenreich für die Interessen der nordbadischen Metropole Mannheim stark machen und sich im Landtag besonders den bildungspolitischen Problemen widmen.

Helmut Zorell
Pressesprecher