Kein Verständnis für die Aussagen von Finanzminister Bayaz hat SPD-Finanzexperte Nicolas Fink: „Das Entlastungspaket des Bundes soll Bürgerinnen und Bürger entlasten und nicht
das Gewissen des Finanzministers von Baden-Württemberg. Gerade Kraftstoff- und Energiepreise sind unverhältnismäßig gestiegen und belasten die Menschen bisher weit stärker als
die Lebensmittelpreise. Das könnte Herr Bayaz im Gespräch mit jedem Normalverdiener erfahren. Und in Bezug auf die Kosten für Lebensmittel widerspricht sich der Minister gleich
selbst: Er wünscht sich zwar Subventionen, gibt aber zu, dass diese womöglich gar nicht an die Verbraucherinnen und Verbraucher weitergegeben werden.“
„Auf die Idee, dass das Land Baden-Württemberg angesichts seiner vorzüglichen Kassenlage besondere Hilfen auch selbst leisten könnte, kommt Herr Bayaz natürlich erst gar nicht.
Lieber meckert er am Bund herum, als über Hilfen des Landes auch nur nachzudenken.“
Dr. Hendrik Rupp
Pressestelle