Der suchtpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Andreas Kenner, unterstützt die Forderung des Paritätischen Baden-Württemberg, die Cannabis-Prävention für Kinder und Jugendliche auszubauen und Suchthilfe im Allgemeinen im Land zu stärken: „Wir brauchen in der Suchtpolitik einen Neuanfang. Wir benötigen echten Gesundheitsschutz, ernsthaften Jugendschutz und ganz viel Prävention. Gerade in Bezug auf die Diskussion um eine Entkriminalisierung von Cannabis muss die Suchthilfe und die Präventionsarbeit ausgebaut und damit die Suchtberatungsstellen im Land finanziell unterstützt werden. Ein ,Weiter so‘ kann es nicht geben. Studien zeigen: Jeder in die Suchthilfe investierte Euro spart 28 Euro an öffentlichen Geldern. Bei rund 500.000 Menschen mit Suchtproblemen in Baden-Württemberg, wobei Alkohol gefolgt von Nikotin und Glücksspiel nach wie vor die Droge Nummer eins ist, fordern wir hier echte Unterstützung fürs Hilfesystem.“

Achim Winckler

Pressesprecher

Ansprechpartner

Andreas Kenner
Sprecher für Jugend und Seniorenpolitik