Keine Überraschungen gab es für Röderer beim Waldzustandsbericht: „Wie erwartet verschlimmert sich leider die Kronenverlichtung und damit auch der Gesundheitszustand unseres Waldes auf besorgniserregende Weise. Gerade angesichts der großen Schäden durch die Trockenjahre und der Notwendigkeit eines beschleunigten und klimaangepassten Waldumbaus sind aber erhebliche Anstrengungen der Landesregierung erforderlich!“

Röderer weiter: „Mindestens genauso besorgniserregend wie der Waldzustand selbst ist es deshalb, dass im ursprünglichen Haushaltsentwurf für die Jahre 2023 und 2024 keine weiteren Mittel für die Förderung des Waldumbaus zu finden waren. Erst nach einer Erhöhung der Bundesmittel und der damit einhergehenden Kofinanzierung des Landes wurden höhere, aber immer noch knappe Mittel für den Waldumbau im Doppelhaushalt veranschlagt.“

„Wenn Minister Hauk dann bei der Vorstellung des Waldzustandsberichts betont, dass der eingeschlagene Weg konsequent umgesetzt werden müsse, selbst aber zunächst keine Mittel bereitstellt, dann muss man sich schon fragen, wie ernst solche Aussagen noch zu nehmen sind“, so Röderer abschließend.

Florian Schnabel

Pressestelle