Zur Meldung, wonach zu Beginn des neuen Semesters immer noch über 8.000 Studierende ohne eine Unterkunft sind, äußert sich die stellvertretende Vorsitzende und hochschulpolitische Sprecherin der SPD im Landtag von Baden-Württemberg, Gabi Rolland: „Es kann doch wohl nicht wahr sein, dass Studierende im Winter auf dem Campingplatz wohnen müssen, um in Baden-Württemberg studieren zu können. Dabei ist studentisches Wohnen kein neuer Punkt auf der Problemliste der Landesregierung. Ob steigende Mieten für private WG-Zimmer, fehlende Grundstücke für Neubauten von Wohnheimen in Hochschulnähe, bessere Verkehrsanbindung zwischen Wohnheimen und Hochschule oder der seit Jahren nicht erhöhte Zuschuss pro Bettenplatz an die Studierendenwerke: Das sind alles Stellschrauben, an denen Grün-Schwarz zur Verbesserung der Wohnsituation für Studierende längst hätte drehen müssen. Sei es mit mehr direkter finanzieller Unterstützung für die Studierendenwerke oder mit mehr günstigem Wohnraum.“

Achim Winckler

Pressesprecher

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