MdL Marianne Wonnay: „Kürzungen bei der Familienerholung zeigen Teufels familienpolitische Verlogenheit“

Harte Kritik an den Kürzungen bei der Familienerholung hat die stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende und familienpolitische Sprecherin, Marianne Wonnay, geübt: „Diese Kürzungen treffen ausgerechnet sozial schwache Familien und stellen den Fortbestand der Förderung der Familienerholung insgesamt in Frage.“ Wonnay zeigte sich maßlos enttäuscht, dass die Regierungsfraktionen eine SPD-Initiative auf Rücknahme der Kürzungen im Finanzausschuss abgelehnt haben. „Obwohl es sich bei den Zuschüssen zur Familienerholung um einen verhältnismaßig bescheidenen Betrag von rund 528.000 Euro handele, seien CDU und FDP nicht bereit gewesen, von ihren familienfeindlichen Kürzungsplänen Abstand zu nehmen.

Wonnay: „Diese Kürzungen bei der Familienerholung zeigt Teufels familienpolitische Verlogenheit. Einerseits will der Ministerpräsident die Familien mit unbezahlbaren Wahlkampfversprechen wie einem Familiengeld in Höhe von 1.200 DM ködern, auf der anderen Seite kürzt der selbe Ministerpräsident selbst bescheidene Haushaltsmittel ausgerechnet bei den bedürftigsten unter den Familien.“

gez. Helmut Zorell

Fraktionssprecher