„Seinen nahezu einzigartigen Rang als Wirtschaftsstandort hat Baden-Württemberg nicht nur Dichtern und Denkern zu verdanken, sondern vor allem Tüftlern, Entwicklern, Ingenieurinnen und Ingenieuren“, kommentiert Gabi Rolland, die hochschulpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion: „Umso mehr Gehör muss dieses gemeinsame Papier aller bedeutenden Akteure finden – gerade in unserem Land.“

Rolland: „Alle Hochschularten bilden auf höchstem Niveau diejenigen aus, die Baden-Württemberg seine Zukunft als einzigartiger Innovations- und Technologiestandort sichern. Ausbildung ist immer eine Investition in die Zukunft, und hier gilt das ganz besonders. Die gesamte wirtschaftliche Transformation bedarf schlauer Köpfe und bestens ausgebildeter

Fachkräfte. MINT-Studiengänge sind nötiger denn je. Wer mehr Zukunft will, muss mehr investieren. Und zwar genau hier.“ Die Hochschulexpertin erinnert dabei auch an die Studierenden: „Insbesondere in Fächern wie der Mathematik ist der Übergang von der Schule ins Studium nicht einfach. Mehr Unterstützung für Studierende in den ersten Semestern ist hier entscheidend und eröffnet mit überschaubaren Mitteln enorme Möglichkeiten.“

Rollands Fazit: „Gute Hochschulpolitik wird nie für den heutigen Tag gemacht, sondern muss an übermorgen denken. Gerade in Baden-Württemberg ist die Linie klar: Wer Studienplätzen in den Ingenieurwissenschaften abbaut, reagiert kurzsichtig, und die Zukunft dieses Landes verträgt keine Kurzsichtigkeiten. Und wer weiß, was unser Land groß machte und groß halten wird, wird die Hochschulen unterstützen, was das Zeug hält!“

Dr. Hendrik Rupp

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