Mit Verwunderung nimmt die umweltpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion Gabi Rolland die Idee der Grünen zur Kenntnis, beim Volksbegehren für den Artenschutz „Nachverhandlungen“ zu führen. „Die Grünen müssen sich fragen lassen, ob sie mit dem Verfahren des Volksbegehrens vertraut sind“, so Rolland: „Zum jetzigen Zeitpunkt lässt sich im laufenden Verfahren nichts mehr ändern“.

Inhaltlich hat die SPD-Umweltexpertin dabei durchaus Verständnis für das Anliegen der Grünen: „Das im Volksbegehren angestrebte Pestizidverbot ist gut gemeint, geht im Alltag aber etwas zu weit, einige Ausnahmen muss es sicher geben“.

Dennoch begrüßt Rolland den Impuls des Volksbegehrens: „Die Grünen sind aufgewacht, das ist gut so. Denn die Pestizidreduzierung muss schon deutlich über das hinausgehen, was die grün-schwarze Landesregierung bisher liefert.“

Stuttgart, 22. September 2019

Dr. Hendrik Rupp

Presse-/Öffentlichkeitsarbeit

Ansprechpartner

Opitz-Leifheit Fraktion
Nils Opitz-Leifheit
Berater für Energie und Umwelt, Ländlicher Raum, Verbraucherschutz