Die SPD im Landtag setzt sich dafür ein, die Resilienz und Wettbewerbsfähigkeit der baden-württembergischen Industrie zu stärken. Da das Land in der Vergangenheit bei mehreren milliardenschweren Investitionen ansiedlungswilliger Unternehmen aus dem Ausland den Kürzeren gegenüber anderen Bundesländern gezogen hat, braucht es aus Sicht der SPD eine aktivere Industrie und Strukturpolitik im Land.

SPD-Wirtschaftsexperte Dr. Boris Weirauch: „Erforderlich ist eine proaktivere Struktur- und Ansiedlungspolitik, schnelle Verwaltungsverfahren mit Konzentrationswirkung, einheitliche Ansprechpartner*innen unter Einbindung der Landesvertretungen in Berlin und Brüssel und konkrete Freihalteflächen, die bereits vorab beplant werden. Wenn in- und ausländische Investoren Interesse für eine Ansiedlung bekunden, darf nicht wieder unnötig Zeit verloren gehen. Das Land sieht bei Industrieansiedlungen seit Jahren nur noch die Rücklichter. Das muss ein Ende haben!“

Dazu muss aus Sicht der SPD die dezentrale Energieerzeugung vor Ort als zentraler Standortfaktor einer leistungsstarken Industrie beschleunigt werden. Zudem sind eine stärkere Verzahnung von Forschung und Industrie-Produktion im Land, sowie die Förderung von Weiterbildung und betrieblicher Mitbestimmung unerlässlich.

Achim Winckler

Pressesprecher

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