„Bei einem so wichtigen Thema wie der Energieversorgung in diesen Krisenzeiten gibt die grün-schwarze Landesregierung ein ganz schwaches Bild ab“, so SPD-Fraktions- und Parteichef Andreas Stoch: „Die CDU bringt Ideen von vorgestern und will eine Debatte führen, die bei den kommenden Herausforderungen nicht im Geringsten helfen kann. Atomkraftwerke lösen keines der Probleme, die wir haben. Sie heizen nicht, sie sind zu unflexibel und sie können die Schwankungen bei der Nutzung erneuerbarer Energien kaum ausgleichen. Alle Argumente sprechen gegen die Atomkraft. Nur eine Ideologie von gestern spricht dafür.“

Stoch: „Der Ministerpräsident hat völlig Recht, wenn er stattdessen auf den schnellen Ausbau der Erneuerbaren verweist. Nur müssten dieser Erkenntnis auch Taten folgen. Bei dem jetzigen Tempo seiner Taskforce wird es noch nicht einmal im übernächsten Winter etwas, und auch sonst hat Kretschmann als grüner Landeschef eine unterirdische Bilanz: Ganze drei neue Windkraftanlagen im ersten Quartal dieses Jahres sind ein Desaster und machen Baden-Württemberg ganz bestimmt nicht zum ,Klimaschutzland‘, das die grün-schwarze Landesregierung immer verspricht.“

Stochs Fazit: „Die Aufgaben dieser Krisenzeit sind groß. Meistern werden wir sie nur, wenn die Landesregierung mehr liefert als grüne Lippenbekenntnisse und schwarze Träume von Atom-Dinosauriern.“

Dr. Hendrik Rupp

Pressestelle