„Auf den ersten Blick scheint die Regierung den Schuss gehört zu haben: Es ist höchste Zeit, dass in Sachen Sprachförderung endlich etwas passiert“, sagt Andreas Stoch, Fraktionsvorsitzender der SPD-Landtagsfraktion Baden-Württemberg. „Schaut man sich die Zahlen genauer an, wird deutlich: Sie vertröstet unsere Kinder weiter auf die Zukunft.“

Stoch weiter: „Dass der Löwenanteil von 60 Millionen Euro in die Fortführung des Programms ,Rückenwind‘ und weitere 40 Millionen Euro in die Weiterführung der Sprach-Kitas fließen sollen, bedeutet, dass die Regierung für das kommende Jahr auf Altbekanntes setzt. Wann es mit den Juniorklassen losgehen soll, bleibt unklar. Dabei brauchen unsere Kinder möglichst schnell die Unterstützung, die sie verdienen – und das nicht nur auf kurzer Strecke, sondern langfristig.“

Eva-Christin Scheu
Pressesprecherin

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Lisa Rößner
Beraterin für Bildung, Jugend und Sport