Für den SPD-Wirtschaftspolitiker Dr. Boris Weirauch sind die Schließungspläne des Kaufhof-Konzerns ein harter Schlag für den baden-württembergischen Einzelhandel: „Besonders bitter sind die Nachrichten für die vielen Beschäftigten in den betroffenen Filialen, denen jetzt die Arbeitslosigkeit droht.“ Der SPD-Politiker kritisiert die Konzernführung: „Anstatt in den vergangenen Jahren ein tragfähiges Zukunftskonzept für den Warenhauskonzern auf die Beine zu stellen, schließt man jetzt offenbar einfach nach und nach weitere Filialen.“ Angesichts der hohen dreistelligen staatlichen Millionen-Kredite für Kaufhof in den vergangenen Jahren fordert der Sozialdemokrat Konsequenzen: „So geht das nicht. Wer Staatsgelder einstreicht, muss Job-Garantien für seine Beschäftigten geben und Zukunftsperspektiven für die Standorte sicherstellen.“

Achim Winckler

Pressesprecher

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Sven Plank
Berater für Wirtschaft, Arbeit, Tourismus