Mit Freude und Genugtuung hat die SPD-Landtagsfraktion die Vergabe der Landesgartenschauen für die Jahre 2010 bis 2014 zur Kenntnis genommen. Nach der Entscheidung der Landesregierung von dieser Woche erhielten Villingen-Schwenningen den Zuschlag für die Landesgartenschau 2010, Schwäbisch Gmünd für 2012 und Nagold für 2014. Gerd Teßmer, der agrarpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, gratulierte den Gewinnern zu diesem großen Erfolg.
Die SPD-Fraktion habe sich alle drei Konzepte in den vergangenen Monaten intensiv angeschaut und sei beeindruckt gewesen von der optimalen Mischung aus ökologischer Aufwertung, zukunftsträchtiger Stadtentwicklung und großer Bürgernähe der eingereichten Planungen. In allen drei Städten hätten auch die Bürgerinnen und Bürger mit großem Engagement an der Bewerbung mitgewirkt. Die Siegerstädte würden damit nachhaltig an Lebensqualität gewinnen und auch als Wirtschaftsstandort attraktiver werden.
Teßmer: „Besonders freut mich natürlich, dass mit den Oberbürgermeistern Rainer Prewo (Nagold), Dr. Rupert Kubon (Villingen-Schwenningen) und Wolfgang Leidig (Schwäbisch Gmünd) drei Sozialdemokraten für ihren Fleiß und ihre Kreativität belohnt wurden.“
Die SPD-Fraktion hatte im vergangenen Monat mit einem Antrag die Landesregierung aufgefordert, künftig die Aktivitäten für Landesgartenschauen und Grünprojekte im Land auszuweiten und das Vergabeverfahren transparenter zu machen. Die Landesgartenschau gibt es seit 1980 und wird inzwischen alle zwei Jahre veranstaltet. Die nächste Landesgartenschau findet 2004 in Kehl statt, danach ist Heidenheim und im Jahr 2008 Bad Rappenau an der Reihe.