Kein Verständnis hat SPD-Fraktions- und Landesparteichef Andreas Stoch dafür, dass Kultusministerin Eisenmann die schlechten Ganztagesnoten des Landes im Bildungsranking als „Messfehler“ der Studie darstellen will.

„Offenkundig ist: Es rächt sich nach wie vor, dass die CDU in Baden-Württemberg über Jahrzehnte aus ideologischen Gründen den Ausbau von Kinderbetreuung und Ganztagesschule verhindert hat. Dass das Land in der aktuellen Studie überhaupt Ganztagesschulen vorweisen kann, liegt an der Politik der vergangenen Legislaturperiode mit Grünen und SPD. Ohne diese Entscheidungen stünde Baden-Württemberg im Ländervergleich heute noch viel schlechter da“.

„Anstatt an den Methoden der Studie zu kritteln, sollte Ministerin Eisenmann ihre Hausaufgaben machen. Wir brauchen Ganztagesbetreuung, nicht nur im Sinne der Familien und der Vereinbarkeit von Familie und Beruf, sondern vor allem, um allen Kindern bessere Bildungschancen geben zu können“.

Stuttgart, 14. August 2020

Dr. Hendrik Rupp

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Markus Sommer
Berater für Wissenschaft, Forschung und Kunst