„Die Studie zeigt: Grün-Schwarz hat es auch nach zehn Jahren nicht geschafft, den Wohnungsmarkt in den Griff zu bekommen. Der ist in Baden-Württemberg nach wie vor angespannt wie kaum irgendwo in Deutschland“, kommentiert der wohnungspolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Jonas Hoffmann.
„Besonders drastisch ist der enorme Mangel an bezahlbarem Wohnraum. Die Fördermittel des Landes sind mit etwa 60-Landes-Cent für jeden Bundes-Euro viel zu gering. Zudem werden die Mittel mit der Gießkanne verteilt und kommen nicht primär dort an, wo es besonders fruchtbar für alle wäre: im barrierefreien, bezahlbaren Wohnraum für ältere Mieterinnen und Mieter in den Ortskernen.“ Hoffmann fordert einen „klaren Fokus der Förderung und eine kompromisslose Aufstockung der Mittel. Ein bisschen an den Stellschrauben drehen reicht nicht mehr, wir müssen die ganz dicken Bretter bohren“.
Der wohnungspolitische Sprecher ist überzeugt: „Dass es der Markt nicht alleine aus dieser Misere schafft, müsste mittlerweile allen klar sein. Grüne und CDU haben unsere Forderung dazu jahrelang blockiert, doch sie bleibt aktuell: Das Land muss selbst bauen mit einer landeseigenen Wohnungsbaugesellschaft. Unser Konzept dazu liegt auf dem Tisch.“
Eva-Christin Scheu
Pressesprecherin
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