„Dass immer mehr Menschen im Südwesten Wohngeld beziehen, will uns die Landesregierung als Handlungsnachweis verkaufen“, sagt Daniel Born, der wohnungspolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion: „Tatsächlich zeigen die Zahlen aber das Gegenteil: Dass immer mehr Menschen auf Wohngeld angewiesen sind, beweist nämlich Tatenlosigkeit des Landes gegen die Wohnungsnot“.

Born: „Es ist allerhöchste Zeit für mehr sozialen Wohnungsbau im Land. Es ist allerhöchste Zeit für eine Landeswohnbaugesellschaft. Und es ist allerhöchste Zeit, die Mietpreisbremse zu verlängern. Bauministerin Razavi nutzt ihre Möglichkeiten nicht annähernd aus. Und so lange sie das nicht tut, bleibt die Lage so miserabel, wie sie ist: In Baden-Württemberg wohnt man sich arm.“

Dr. Hendrik Rupp
Pressestelle

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Moritz Schwier
Parlamentarischer Berater für Landesentwicklung und Wohnen