„Dass es auf dem Markt immer schwieriger wird, Wohnraum zu bezahlbaren Preisen zu schaffen, haben wir alle verstanden“, kommentiert SPD-Fraktionschef Andreas Stoch die Aussagen von Ministerin Razavi: „Aber gerade deswegen muss der Staat doch helfen! Genau jetzt darf das Land nicht schon wieder die Waffen strecken, sondern muss mehr tun. Wenn die Kosten also steigen, darf die Konsequenz nicht sein, dass weniger Wohnungen gebaut werden. Die Konsequenz muss sein, dass das Land für seine Programme mehr Geld in die Hand nimmt.“
Stoch: „Der grün-schwarzen Landesregierung fällt immer ein, was gerade nicht geht. Dabei sollte sie Lösungen finden. Dass die Ministerin jetzt schon wieder Ausreden dafür auffährt, dass das Land die enormen Verwerfungen am Wohnungsmarkt nicht lindern kann, ist kein gutes Zeichen. Und auf die schlechten Voraussetzungen am Markt zu zeigen, ist absurd. Es klingt wie der schlechte Witz von der Feuerwehr, die mit dem Löschen eines Hauses warten will, bis es nicht mehr brennt.“
Dr. Hendrik Rupp
Pressestelle