Andreas Stoch, SPD-Fraktionsvorsitzender: „Die Debatte um das Verbrenner-Aus darf sich nicht auf eine Jahreszahl verengen. Entscheidend ist, wie die Transformation gelingt und wir die Arbeitsplätze in der Automobilindustrie erhalten können. Symboldebatten bringen uns dabei dem Ziel nicht näher.“

Stoch weiter: „Jahrelang forderte die Branche selbst klare Orientierung und Planbarkeit – das darf man jetzt auch von ihr erwarten. Wir fordern Standortgarantien, den Erhalt der Arbeitsplätze in Baden-Württemberg und Investitionen in die heimische Produktion. Wir müssen beides schaffen: die Autos der Zukunft in Baden-Württemberg bauen und gleichzeitig um den Erhalt der bestehenden Arbeitsplätze kämpfen. Eine Flexibilisierung des bislang vereinbarten Rahmens kann es nur dann geben, wenn nicht gleichzeitig in der Autoindustrie im Land in großem Umfang Arbeitsplätze abgebaut werden. Darüber zu reden und Lösungen zu finden, ist wichtiger und zielführender als eine bloße Diskussion über Jahreszahlen.“

Simon Schwerdtfeger
Presse und Social Media

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Berater für Verkehrspolitik