Angesichts der aktuellen Arbeitsmarktzahlen wiederholt Fraktions- und Landeschef Andreas Stoch die Forderung der SPD nach gezielten Programmen auch durch das Land: „Es kommt jetzt darauf an, die Wirtschaft und die Beschäftigten zu unterstützen. Erst recht in Baden-Württemberg, das mit seiner starken Industrieausrichtung besonders unter Druck gerät. Die grün-schwarze Landesregierung muss aufwachen, selbst tätig werden und den Wirtschaftsstandort stärken. Es wird auch höchste Zeit, dass diese Regierung das Prinzip von Investitionen versteht: Eine wirksame Unterstützung würde sich ja auch für das Land auszahlen. Ganz simpel gesagt: Der Wirtschaft zu helfen, wird nicht billig. Nicht zu helfen, wird das Land aber richtig teuer zu stehen kommen.“

Stoch: „Ich erwarte von Grün-Schwarz auch deutliche Worte an diejenigen, die die Leistungsbereitschaft der Beschäftigten in Frage stellen, was angesichts des tatsächlichen Einsatzes in Tausenden Werkshallen schlicht frech ist. Und ich appelliere an die Unternehmen, in der jetzigen Situation nicht leichtfertig diejenigen zu entlassen, die jahrelang für gute Geschäfte gesorgt haben. Die Gewinnmaximierung darf niemals wichtiger sein als die Solidarität mit den Beschäftigten und deren Familien.“

Dr. Hendrik Rupp
Pressestelle

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Berater für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus