„Der angekündigte Stellenabbau bei Bosch ist ein harter Schlag für die Beschäftigten und deren Familien – wie auch für den Wirtschaftsstandort Baden-Württemberg“, sagt der SPD-Fraktionsvorsitzende Andreas Stoch. „Deshalb gilt es nun, zusammen mit den Beschäftigten und der IG Metall den Druck zu erhöhen. Wir dürfen nicht zulassen, dass Sparmaßnahmen voll zu Lasten der Beschäftigten gehen und die Standorte ausbluten.“
An die Unternehmensleitung gerichtet betont er: „Es darf jetzt nicht um eine alleinige Renditeorientierung gehen. Ich erwarte Solidarität mit den Beschäftigten, die in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten zum Erfolg des Unternehmens beigetragen haben. Ich erwarte, dass auch die Landesregierung alles versuchen wird, den Kahlschlag bei Bosch im angekündigten Ausmaß zu verhindern.“
Eva-Christin Scheu
Pressesprecherin